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Auszeichnung der „Guten Gesunde Schulen“ in der Münchner Residenz 2025

Rieser Schulen setzen ein starkes Zeichen für Gesundheit, Prävention und Bildung

München, 2025 – Unter dem Motto „Gesund lernen – gesund leben“ wurden in der festlichen Atmosphäre der Allerheiligen Hofkirche in der Münchner Residenz zahlreiche bayerische Schulen als „Gute Gesunde Schule 2025“ ausgezeichnet. Aus dem Donau-Ries waren die Grundschule Fremdingen, die Grundschule Reimlingen, die Grundschule Holzheim, die Moll-Berczy Mittelschule und die Max-Dünßer Grundschule Wallerstein vertreten. Die Ehrung würdigt Einrichtungen, die sich mit außergewöhnlichem Engagement für die Förderung von Gesundheit, Bewegung, Ernährung, psychischem Wohlbefinden und nachhaltiger Schulentwicklung einsetzen.

Kultusministerin Anna Stolz und Gesundheitsministerin Judith Gerlach konnten auf Grund von Terminüberschneidungen nicht anwesend sein, schickten aber eine Videobotschaft, um den geehrten Schulen für ihre wertvolle Arbeit zu danken und weiter zu motivieren.

Die Initiative „Gute Gesunde Schule“ fördert Schulen, die Gesundheit systematisch in Unterrichts- und Schulentwicklung integrieren. Besonders im Fokus stehen: Bewegungs- und Ernährungskonzepte, gesundheitsfördernde Schulräume, Programme zur Stressprävention und Resilienz, Beteiligungskultur und wertschätzende Schulgemeinschaft und Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung. Die Auszeichnung dient nicht nur als Anerkennung, sondern auch als Motivation, gesundheitsfördernde Maßnahmen langfristig zu verankern und weiterzuentwickeln.

Die Grundschule Fremdingen wurde bereits zum vierten Mal ausgezeichnet. Hier steht die Förderung von Gesundheit, Bewegung und persönlicher Entwicklung im Mittelpunkt. Neben laufenden Projekten zur aktiven Pausengestaltung, Bewegungsförderung im Unterricht und gesundheitsbewusster Schulentwicklung setzte die Schule in diesem Jahr zwei besondere Schwerpunkte.

Ein Höhepunkt war die Woche für Selbst-Bewusstsein, in der sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit Themen wie Körpergefühl, eigenen Stärken, Mut, Respekt und emotionaler Balance auseinandersetzten. Durch Workshops, Bewegungsangebote, Rollenspiele und kreative Aufgaben lernten die Kinder, auf ihre Bedürfnisse zu achten, sich auszudrücken und als starke Persönlichkeiten aufzutreten.

Ein weiteres Erfolgserlebnis stellte die Teilnahme an der Initiative „Deutschlands fitteste Grundschule“ dar. Mit beeindruckendem Einsatz, Teamgeist und Bewegungsfreude nahmen die Klassen an sportlichen Challenges teil und entwickelten gemeinsame Strategien, um Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit und Koordination zu verbessern. Das Projekt stärkte nicht nur körperliche Fitness, sondern auch Zusammenhalt, Motivation und Leistungsbereitschaft.

Weiterhin wurden etablierte Projekte wie Klasse 2000, Junior-Helfer-Ausbildung, Schulwald, Körperwunderwelten-Workshop und bewegte Pause weiterhin fortgesetzt.

So zeigt die Grundschule Fremdingen eindrucksvoll, wie Gesundheitsbildung lebendig wird – durch Freude an Bewegung, persönliches Wachstum und ein Schulklima, in dem jeder Mensch zählt.

Ein besonderer Schwerpunkt der Grundschule Holzheim lag in den vergangenen Jahren auf nachhaltiger Gesundheitsförderung und auf Projekten, die das Wohlbefinden der gesamten Schulgemeinschaft stärken. Zu den Herzensprojekten gehörte unter anderem die Belebung des Gemeindegartens, bei der Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrkräften und engagierten Eltern Beete pflegten, saisonale Pflanzen setzten und einen Lern- und Begegnungsort im Grünen schufen.

Mit großer Begeisterung wurde zudem eine regelmäßige Assembly etabliert – ein gemeinsames Forum, in dem Erfolge gefeiert, Ideen geteilt und die Schulgemeinschaft gestärkt werden.

Ein weiteres Highlight bildeten die Gesunden Wochen sowie die täglich bewusst gestaltete gesunde Pause. Dabei lernten die Kinder spielerisch, wie Ernährung, Bewegung und Achtsamkeit positiv zur eigenen Gesundheit beitragen.

Abgerundet wurden die Maßnahmen durch die liebevolle und funktionale Gestaltung des Pausenhofs, der heute mehr Bewegungsanlässe bietet, aber gleichzeitig Rückzugsräume und Platz für Begegnung schafft. So entstand ein vielfältiger Lebens-, Lern- und Spielraum, der sichtbar zeigt: Die Grundschule Holzheim lebt Gesundheit – gemeinsam, kreativ und mit Herz.

            Bereits zum dritten Mal erhielt die Grundschule Reimlingen die Auszeichnung zur guten gesunden Schule Bayern. Unter dem Motto „Vom Apfel zum Apfelsaft“ stand im Herbst eine Projektwoche in Zusammenarbeit mit Erlebnisbäuerin Christine Roland. Die Erst- und Zweitklässler waren mit Frau Roland und ihren Klassenlehrerinnen auf einer Streuobstwiese in Reimlingen unterwegs, um gemeinsam Äpfel zu sammeln.  Am Ende des Vormittags hatten die Kinder insgesamt ca. 300 kg Äpfel gesammelt, die am nächsten Tag von den Dritt- und Viertklässlern auf dem Hof der Familie Roland zu Apfelsaft gepresst wurden. Auf diese Weise produzierten die Kinder gemeinsam 230 Liter Apfelsaft. Dieser Saft wird regelmäßig bei der „gesunden Pause“ ausgeschenkt, einem weiteren Projekt, das die Schule bereits seit mehreren Jahren durchführt. Dabei ist jede Klasse einmal im Schuljahr für die Vorbereitung eines gesunden Pausenbrotes für alle anderen Klassen zuständig. Ziel dieses Gemeinschaftsprojektes ist es, den Schülerinnen und Schülern die Herkunft und Verarbeitung von Lebensmitteln näherzubringen sowie das Bewusstsein für gesunde und regionale Ernährung zu fördern.

Die Max-Dünßer-Grundschule nimmt seit Jahren am Gesundheitsprogramm der Klasse 2000 teil und ist die erste Ackerdemie-Schule im Landkreis Donau-Ries. Mit diesem Projekt, in dem es um praxisnahes Wissen über nachhaltige Landwirtschaft, Ernährung und Natur geht, konnte die Schule punkten. Die Kinder und Jugendlichen bauen gemeinsam Gemüse an und erleben dabei ökologische Zusammenhänge. Ziel ist hier die Wertschätzung von Natur und gesunder Ernährung zu fördern und gleichzeitig einen nachhaltigen Lernort zu schaffen. Angebaute Produkte werden sofort in der Schulküche verarbeitet.

Hier dockt die Moll-Berczy-Mittelschule Wallerstein an. „Fit für den Haushalt – Fit für das Leben“ ist eine gezielte Schulung von echten Alltagskompetenzen für die 6. - 9. Klassen. Nachhaltige Nahrungszubereitung mit regionalen Lebensmitteln, eine gepflegte Tischetikette, eine umweltbewusste und wirtschaftliche Wäschepflege, Wiederverwertung und Reparatur von Kleidung und Haushaltsgegenständen sind wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten, die weit über die Schule hinaus wirken und zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen. Jede Jahrgangstufe beschäftigte sich mit einem der oben genannten Themen, so dass im Laufe der Jahre an der Moll-Berczy-Mittelschule alle Bereiche durchlaufen werden.

Auch dieses Schuljahr haben sich die Rieser Schulen wieder für die Gute Gesunde Schule Bayern angemeldet. Sie werden weiterhin gemeinsam mit der Schulfamilie und externen Partnern ein Zeichen für die Bedeutung von Prävention, Gesundheitsförderung und den dazugehörigen Kompetenzen setzen. An alle externen Partner noch ein herzlicher Dank für die tolle Unterstützung.



Eingestellt am: 26.11.25 11:48